Diese Woche musste ich mich mal wieder um meine Krebsvorsorge kümmern.
Meine Mutter ist in dem Alter in dem ich jetzt bin an Brustkrebs erkrankt und nach über 10 Jahren verstorben. Das ist jetzt über 16 Jahre her und die Vorsorge und Diagnose hat in der Zwischenzeit grosse Fortschritte gemacht.
Belastend ist das Ganze jedoch trotzdem. Im innern könnte diese schlimme Krankheit lauern und ich muss seit über 10 Jahren jährlich zur Vorsorge.
Diese Woche Ultraschall und das erste mal ein MRI. Das MRI ist als Ersatz für die vielen Mammografien die doch jedes Mal eine Strahlenbelastung darstellen.
Die Betreuung im Hirslanden war sehr professionell und mir wurde alles gut erklärt. Der Zugang für das Kontrastmittel hat die Schwester im ersten Anlauf gelegt. Das ist immer meine grösste Angst weil meine Venen scheinbar etwas schwierig zu erwischen sind.
Im MRI ist es etwas schräg weil die Riesenmaschine einen Höllenkrach macht und man möglichst regungslos auf der Liege während ca. 20-30 Minuten still liegen soll.
Nun Morgen kann ich meiner Ärztin anrufen und bekomme hoffentlich Bescheid, dass immer noch alles OK ist.
Wegen der beiden Arzttermine hat mein Walken etwas gelitten. Heute Abend habe ich mit meiner Nachbarin wieder eine Runde gemacht.
Am Abend dann im Atelier mit der Bernina 830 gestickt. Unter der Maschine eine kleine Tasche für die fast dreijährige Tochter einer Arbeitskollegin.
Im Jeanslook, mit Tüpflifutter und Stickerei (Schmetterling und Name).
Foto folgt....